Im Spiegel von Dokumenten und Zeugnissen zum Wirken der Institutsleiter
Herausgegeben von Konrad Klek
2004, 143 Seiten, kartoniert
ISBN: 978-3-87513-143-7
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Das Erlanger Institut für Kirchenmusik kann im Jahr 2004 auf eine 150jährige Geschichte zurückblicken. Gegründet im Kontext der liturgischen Restauration um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Bayern durch die Anstellung eines »Gesang- und Musiklehrers« für die Theologiestudierenden zum Wintersemester 1854/55, hat es sich auch unter veränderten liturgiepolitischen wie allgemein kulturellen Bedingungen wacker gehalten. Seit 1899 logiert das Institut durchaus sinnvoll im ästhetisch ansprechendsten Gebäude der Universität, der Orangerie mit Wassersaal, und bildet nun seit geraumer Zeit ein Unikat in der deutschen Hochschullandschaft sozusagen als Donum superadditum der sonst mit fünf Instituten bestückten theologischen Fakultäten. De facto hat es eine Ausweitung zum allgemeinen Musikinstitut für Studierende aller Fakultäten erfahren.
Die kleine Festschrift will keine Institutsgeschichte sein, sondern legt den Akzent auf die Dokumentation von persönlichen Eindrücken in Fremd- wie Selbstzeugnissen der sieben Institutsleiter seit 1854.