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Aktuelle Meldung



28.04.2014 - Kategorie: ELKRAS, Diasporagabe, LD online

LD online: Sorgen in Sibirien




Die Menschen in der ELKUSFO stellen sich den Herausforderungen

 

von Otto Schaude

 

Auszug aus dem »Lutherischen Dienst« 2/2014, Sondernummer »Evangelisch Lutherische Kirche Ural, Sibirien und Ferner Osten«



LD 2/2014 – Das Titelbild zeigt die Kirche in Litkowka. In diesem kleinen Taigadorf gibt es nur eine evangelisch-lutherische, aber keine orthodoxe Gemeinde – einmalig in Russland!

Manchmal reicht der Gottesdienstraum kaum aus, wie hier in Asowo. – Bild: ELKUSFO

Wichtig – und teuer: Für Pfarrkonferenzen müssen die Teilnehmenden große Entfernungen zurücklegen. – Bild: ELKUSFO

Um es vorab zu betonen: Wir erleben viel Schönes und Wertvolles in der ELKUSFO: viel Vertrauen und eine beeindruckende Gastfreundschaft, offene Türen bei der Verkündigung, echte Frömmigkeit, Glauben und Gottvertrauen, welches oft in einem schweren Leben gewachsen ist. Doch wir möchten hier auch offen das benennen, was uns stark herausfordert:

 

Sibirische Herausforderungen

 

Die riesigen Entfernungen – Sie betreffen vor allem die Hauptamtlichen und alle Mitarbeiter. Wir sind viel unterwegs – auf schlechten Straßen und langen Bahnfahrten. Viele Gemeinden erhalten nur in großen Abständen Besuch. Viel Arbeit und Verantwortung lasten deshalb auf den örtlichen Gemeindeleitern und Predigerinnen und Predigern. Daraus ergibt sich eine weitere Problematik:

 

Die Begleitung der Mitarbeitenden – Die Pastoren und ehrenamtlichen Mitarbeiter brauchen in ihrer Situation des Alleinseins eine besondere Begleitung. Besuche bei ihnen sind dringlich, aber sie bedeuten einen besonderen Aufwand an Zeit und Finanzen. Genauso die Teilnahme der Mitarbeitenden an den Fortbildungen in Omsk. Ein Flug von Wladiwostok nach Omsk kostet mehr als ein Monatsgehalt – oder die Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn dauert fünf Tage (eine einfache Fahrt!). Eine Pastorenkonferenz kann daher nur einmal jährlich stattfinden. Zudem gibt es Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, für Gemeindeleitung, für die Arbeit mit Frauen, für Seelsorge, für Musik … Viel wird nach Möglichkeit regional in den Propsteien gemacht, aber abendliche Treffen wie in Deutschland sind total unmöglich.

 

Unterschiedlichste Prägungen – Die Geschichte, die Vielfalt und Weite des Landes bringen das mit sich. Manche sind tief verwurzelt in der Tradition der Brüdergemeinden. Das hat sie durch die schwere Zeit getragen, dabei will man bleiben. Andere versuchen, Altes und Neues zu verbinden. Wieder andere sind stärker vom »Kulturprotestantismus« geprägt, wieder andere, neu entstehende russische Gemeinden, haben noch keinerlei feste Prägung. Die Unterschiede zwischen den Großstädten und den entfernt in der Taiga oder im Altai liegenden Dörfern sind riesig. »Die Weite der Geografie und der Lebens- und Glaubenshintergründe ist kaum zusammenzubringen«, so hat einmal der ehemalige Bischof der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine (DELKU), Uland Spahlinger, gesagt, und doch gilt: »Es muss zusammenwachsen, was zusammengehört.«

 

Soziale Probleme – Stichwortartig nur das Wichtigste: Alkoholsucht, hohe Scheidungsrate, viele alleinstehende Mütter, Kinder (!) und Rentner in schwierigsten Lebenssituationen, die sich weiter öffnende Arm-Reich-Schere – denn eine Mittelschicht gibt es kaum –, extreme Unterschiede der Lebensbedingungen in der Stadt und auf dem Land, die Folgen der sozialistischen Vergangenheit und daneben die Probleme der kapitalistischen Gegenwart, der unterschiedliche Lebensstil von Jung und Alt. Dies alles spiegelt sich in der Kirche und den Gemeinden wider und erfordert viel Integrationswillen, Weisheit und Kraft.

 

Auswirkungen der starken Auswanderung – Die große Auswanderungswelle der deutschen Bevölkerung wirkt bis heute stark nach – und das nicht nur zahlenmäßig: Eine Schrumpfung der Gottesdienstbesucher von über hundert auf jetzt zehn bis fünfzehn muss auch innerlich verkraftet werden! Zahlreiche enge Weggefährten und Freunde sind weggezogen, der Versammlungsort konnte nicht mehr gehalten werden, das Alleinsein im Alter wird zum Problem! Die Zurückgebliebenen konnten oder wollten nicht ausreisen. Die geistliche und seelsorgerliche Betreuung ist hier besonders wichtig und benötigt viel Einfühlungsvermögen und Zeit. Und: Auf die (abnehmenden!) Besucherzahlen darf man hier nicht schauen.

 

Der Weg von der deutschen in die russische Kultur – Die jüngere Generation der Deutschen fehlt komplett, die jüngeren Russen können dagegen nicht deutsch sprechen. Russen gewinnen wir nur, wenn wir auch ihre Sprache sprechen und russische Mitarbeitende dort einsetzen können. Die Zeit der deutschen Kultur geht in Sibirien zu Ende, und die Zukunft der ELKUSFO liegt in der russischen Sprache, Kultur und Bevölkerung. Es ist erfreulich, wie viele das begreifen und den Wechsel entschieden angehen. Aber der Prozess erfordert sehr viel Weisheit, Liebe und Geduld. Das Umstellen betrifft natürlich auch das Liedgut, die Liturgie und den Frömmigkeitsstil. So haben sich schon viele Gemeinden in den letzten Jahren umgestellt, andere arbeiten noch zweisprachig und nur noch sehr wenige ganz in deutscher Sprache.

 

Fehlende russische Mitarbeiter – Durch den Wegzug wurde der Bereich der Mitarbeiter besonders betroffen, denn fast alle (deutschen) Personen, die leitend oder mitverantwortlich waren, wanderten aus. Oft waren es die »Babuschkas« (die Großmütter), die mit viel Liebe und Lebenserfahrung die Aufgaben übernahmen, für die sie nie geschult worden waren. Doch nun muss auch dringend die jüngere Generation Verantwortung übernehmen. Bis heute, aber oft nur für kürzere Zeit, sind noch Pastoren aus Deutschland (meist auch leitend) tätig. Länger als zehn Jahre konnten nur wenige bleiben – diesen ist besonders für die Kontinuität und Stabilität zu danken, die sie bewirkt haben. Nun geht es aber darum, dass Russen, die in der Kirche Heimat gefunden haben, die Lücken auffüllen: als Pastoren, Gemeindeleiter, Prediger und Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen. Die Hilfe aus Deutschland wird aber noch längere Zeit notwendig sein, sowohl personell als auch finanziell, da noch keine Gemeinde oder Region eine angemessene Bezahlung aus eigenen Mitteln schultern kann.

 

Der Alkoholmissbrauch ist schlimmer, als man es sich vorstellt. Auf Statistiken möchte ich verzichten. Die meisten Familien sind durch mindestens eine Person davon betroffen, und das ist oft der Grund für ihr Auseinanderbrechen. Russland hat die höchste Scheidungsrate der Welt! Am meisten leiden aber letztlich die Kinder. Deshalb trinken wir in Russland keinen Tropfen Alkohol. Wir wollen als Christen deutlich machen: Man kann auch ohne jeden Alkohol fröhlich leben. In unserer Kanzlei wird gerne Tee und Kaffee getrunken, doch kein Alkohol.

 

Atheismus – Der jahrzehntelang offiziell und aggressiv gelehrte und latent gelebte Atheismus hat schwere Schäden hinterlassen und letztlich das Volk innerlich zerstört. Er hat die zuvor noch gültigen (vor allem christlichen) Werte zerschlagen und keine neuen tragfähigen Werte geschaffen. Zu hohl waren und wirkten neue Schlagwörter – denken wir etwa an »Solidarität« unter den sowjetischen »Brudervölkern«, die nach dem Wegfall des diktatorischen Zwangs vielfach in Hass und Gewalt endete. Lehrbuchmäßig wurde deutlich: Nimm dem Menschen die Beziehung zu Gott, und er bleibt leer zurück, fixiert auf seine eigenen Werte nach Lust und Eigenvorteil. Der stellvertretende Vorsitzende der Liberal-Demokratischen Fraktion im russischen Parlament, Jaroslaw Nilow, brachte es auf den Punkt, als er im letzten Jahr in der Duma sagte, Russland sei »eine Gesellschaft mit hohen Preisen und niedrigen Werten«. Man könnte viele Beispiele anführen, etwa Diebstahl oder die Korruption, der man an jeder Ecke begegnet und an der wir uns nicht beteiligen. Wir kommen trotzdem zurecht, weil z.B. die Handwerker und Firmen wissen, dass die Rechnungen von unseren lutherischen Gemeinden sofort bezahlt werden, was sonst selten ist. Sehr schlimm empfinden wir die weithin vorherrschende, tiefe Resignation und die fehlenden Zukunftsperspektiven. Auswirkungen davon sind sicherlich auch die höchste Selbstmordrate unter Jugendlichen und Alten weltweit oder eben die höchste Scheidungsrate. Viele Russen ertränken die Hoffnungslosigkeit im Alkohol.

 

Aberglaube und Okkultismus sind im asiatischen Teil noch sehr wirksam. Bei wirklichen Problemen wie schwerer Krankheit gehen viele Russen zu Wahrsagern oder Schamanen. Auch in unserer Kirche erleben wir, dass Menschen zunächst zum Pastor gehen und um Gebet und Segen bitten, um anschließend beim Schamanen Rat zu holen, nach dem Motto »Man weiß ja nie«! Der Schamane versteht sich als Mittler zwischen Mensch und Jenseits. Grundlage seiner Tätigkeit ist eine Ekstase-Technik, die den Geist befähigen soll, den Körper zu verlassen und in Trance weite Reisen zu unternehmen. Er muss auf diese Weise den Aufenthaltsort der Seele des Erkrankten, die den Körper verlassen hat, erkunden und dann versuchen, sie bei seiner ekstatischen Reise zurückzuholen. Auf gleiche Weise begleitet er auch die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits. Auch okkulte Praktiken nehmen nach Beobachtung der Fachleute zu. Der bekannte russische orthodoxe Kirchenhistoriker Professor Dr. Georgij Mitrofanow aus St. Petersburg sagte, Russland sei »eine Gesellschaft von getauften Gottlosen« mit magischen und heidnischen Vorstellungen. Deshalb müsse die Botschaft von Christus wieder neu verkündigt werden.

 

Ein ABC des Glaubens fehlt. – Die Gläubigen konnten in schwerster Zeit mit wenigen – aber zentralen – Grundaussagen der Bibel den Glauben durchhalten. Jesus kann: »Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden« (Mt 28,18). Jesus ist da: »Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende« (28,20). Das ist für uns alle ermutigend. Aber wir stellen zugleich fest, dass wenig Bibelkenntnis vorhanden ist (auch bei denen, die ganz treu zur Gemeinde kommen) und dass wir bei wenigen eine klare Vorstellung über die Grundlagen des Glaubens finden. Wenn jetzt etwa bei einem Gespräch begründet werden soll, weshalb man in die lutherische Kirche geht, herrscht meistens Fehlanzeige. Das ist auf der einen Seite menschlich sehr verständlich. Man hatte lange Jahre keine oder wenige Bibeln, teilweise nur ein Exemplar in einer Gemeinde, und man wusste deshalb eben so viel, wie der Prediger weitergab oder ein Predigtbuch lehrte. Deshalb sind wir gerade auf diesem Gebiet in unseren Gottesdiensten, durch Bibelstunden und Glaubenskurse besonders gefordert.

 

Wir haben zu danken

 

Deutsche und Russen – Ich kann über das Verhältnis zueinander nur Positives berichten. Das ist – nach der notvollen Geschichte des Ersten Weltkriegs, dann durch Stalin und Hitler und schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg mit den Deportationen und der Kriegsgefangenschaft – eigentlich ein echtes Wunder der Versöhnung und Grund zum Danken und Staunen. Wir haben noch nie Ablehnung oder gar Spannungen und Feindschaft erlebt, auch nicht latent. Stattdessen erfahren wir wirklich überall freundschaftliche Töne oder Gesten – etwa an der Supermarktkasse oder in der Transsibirischen Eisenbahn. Auch an der Grenze hatten wir bei unseren zahlreichen Ein- und Ausreisen noch nie Probleme. Die »Kühle« der russischen Verwaltung ist zwar alltäglich und gewöhnungsbedürftig – aber ein stets freundliches Wort oder ein herzliches »Dobroje utro« (»Guten Morgen«) entlockt gelegentlich auch einer russischen Beamtin ein kurzes Lächeln. Wir Deutschen haben in Russland ein sehr hohes Ansehen. Man bewundert unsere Tatkraft, unsere Leistungen, unsere Wirtschaft. Und sie erkennen an, dass vieles von dem, was in Russland gut läuft, mit deutscher Hilfe geschieht. Angela Merkel ist eine hoch geachtete ausländische Politikerin. Man traut am ehesten der deutschen Politik in Krisensituationen eine Brückenfunktion zu.

 

Finanzielle Hilfe – Es kann nicht deutlich genug betont werden, welch große Hilfe wir durch unsere Partner, Glaubensgeschwister und Freunde bekommen haben und bis heute erhalten – vornehmlich aus Deutschland, aber auch durch Kirchen in den USA. Wir sind einerseits eine sehr arme Kirche. Viele Mitglieder unserer Gemeinden leben wirklich am Existenz­minimum, und sie haben oft zwei Arbeitsverhältnisse, um überleben zu können. Vor allem die Lage der Rentner ist schwierig. Wir sind gegenwärtig um drei Dinge bemüht:

Einerseits der »Verbraucherhaltung« zu wehren, die hier und dort zu sehen ist und in der gedacht wird: Die Deutschen werden es schließlich doch bezahlen. Aber genau das wird nicht der Fall sein (können).

Andererseits das Opferaufkommen zu steigern – als einer Äußerung des Glaubens und des Danks.

Und schließlich wollen wir eine gute Balance zwischen den dringlichen Bedürfnissen und den knappen Möglichkeiten finden. Dazu gehören z.?B. die (bescheidenen) Pastorengehälter, dringende Gebäudekosten oder ein Großteil der Reisekosten – sonst könnten die Synoden (nur einmal im Jahr!) nicht tagen oder wichtige Seminare nicht stattfinden. Und so danken wir der hannoverschen Landeskirche als Partnerkirche, der Liebenzeller Mission (LM), dem Evangelisch-Lutherischen Missionswerk Hermannsburg (ELM), der EKD, der ELCA (USA), dem Gustav-Adolf-Werk, dem Lutherischen Weltbund, Licht im Osten und nicht zuletzt den Freunden im Martin-Luther-Bund. Dazu gehören viele weitere zahlreiche und treue private Spender und Freunde.

 

Neue Kirchen und ­Renovierungen – Zu dieser Unterstützung gehören auch die notwendigen Versammlungsräume. Viele Kirchen und auch Bethäuser wurden in der Zeit des Kommunismus zerstört, umgewidmet oder sind so stark verwahrlost, dass sie nicht mehr genutzt werden können. Zwar besteht gesetzlich ein Rückgaberecht, aber der Prozess dahin ist oft sehr mühsam und die notwendige Renovierung teurer als ein Neubau.

Im Bereich der ELKUSFO gibt es eine einzige (!) Kirche, die wieder in Betrieb genommen werden konnte, nachdem sie lange Jahre ein Marinemuseum war – nach der Rückgabe im Jahre 1997 und anschließender gründlicher Renovierung: die Pauluskirche in Wladiwostok.

Neu gebaut wurden in den vergangenen zwanzig Jahren fünf Kirchen:

Zuerst ist das Christuskirchenzentrum in Omsk zu nennen.

Dann konnte in der Millionenstadt Tscheljabinsk im Süden des Ural 2003 die Heilandskirche eingeweiht werden, die für die beiden sonntäglichen Gottesdienste in deutscher und russischer Sprache für 140?Menschen Platz bietet.

In Krasnoturinsk (nördlicher Ural), der Heimat von Bischof und Erzbischof i.?R. August Kruse, konnte schon 2004 ein erster Abschnitt eines Gemeindezentrums in Gebrauch genommen werden. Der Bau war dann jahrelang wegen fehlender Finanzen unterbrochen und wurde schließlich 2009 eingeweiht. Finanziert wird das Gebäude weiterhin mit Geldern aus den evangelischen Kirchen in Deutschland.

In Tomsk in Zentralsibirien wurde 2006 die Marienkirche als Holzkirche bezogen und eingeweiht. Ganz entscheidend veranlasst und dazu beigetragen hat, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich in dieser Stadt zum ersten Mal mit Präsident Putin traf, bei der Einweihung mit dabei war.

Eine Besonderheit schließlich stellt die kleine, einfache Dorfkirche in dem Taigadorf Litkowka dar (sieben Stunden Autofahrt von Omsk entfernt), die auf Veranlassung der Leitung der örtlichen Kolchose für un­sere Gemeinde dort gebaut wurde. Man muss dazu wissen: An diesem Ort gibt es nur eine evangelisch-lutherische Gemeinde und keine (!) orthodoxe Kirche, was für den ganzen Bereich der ELKUSFO eine einmalige Situation ist. Fast alle Gemeindeglieder arbeiten in der Kolchose, unser Gemeindeleiter (und Prediger) Wassilij Putz ist dort der Kolchose-Direktor.

 

Betet für uns!

 

Wir möchten es deutlich formulieren: Das Wissen um das Gebet vieler ist uns eine ungemein stärkende Hilfe und Kraft. Das können wir letztlich nicht in Worten zum Ausdruck bringen. Wir wissen aber darum, dass nicht wenige täglich in der Fürbitte an uns denken, an unsere Mitarbeiter und Gemeinden, ja an ganz Russland. Betet für uns um eine Erweckung durch Gottes Geist, denn er allein kann echte Erneuerung bewirken. Betet für uns um Kraft, Gesundheit, Bewahrung auf den Reisen, um Weisheit und Liebe.

»Betet zugleich auch für uns, dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue und wir das Geheimnis Christi sagen können« (Kol 4,3).

 

 

Otto Schaude ist Bischof der ELKUSFO mit Sitz in Omsk.

 

Auszug aus dem »Lutherischen Dienst« 2/2014, Sondernummer »Evangelisch-Lutherische Kirche Ural, Sibirien und Ferner Osten«. Wenn Sie die weiteren Artikel mit weiteren Informationen über Land und Leute und die ELKUSFO lesen möchten, bestellen Sie den » Lutherischen Dienst kostenlos.