Newsdetail - Druckversion
Martin-Luther-Bund
Druckversion der Seite: Newsdetail

Aktuelle Meldung



21.03.2012 - Kategorie: Estland

ESTLAND: Fortbildung für Geistliche und kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter




2011/2012 haben die Theologische Fakultät Tartu und die Estnische Evangelisch-Lutherische Kirche ein detailliertes Fortbildungsprogramm für Pfarrerinnen und Pfarrer und für kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchgeführt. Die verschiedenen Seminaren waren folgenden Themen gewidmet: Konfliktmanagement, Möglichkeit des Dialogs mit Vertretern der individuellen Religiosität, Öffentliches Auftreten und Gottesdienst in der Gegenwart.



Prof. Dr. Riho Altnurme, der Dekan der Theologischen Fakultät, und der Projektmanager, Dr. Kaido Soom, haben dem Martin-Luther-Bund, der dieses Programm finanziell ermöglicht hat, folgende Informationen gegeben:

»Die größte Anzahl von Teilnehmenden hatte der Fortbildungskurs ›Öffentliches Auftreten‹. Das zeigt, dass sowohl Pfarrerinnen und Pfarrer als auch kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter großes Interesse daran haben, ihr öffentliches Auftreten – eine wesentliche Komponente ihrer alltäglichen Arbeit – zu verbessern.

Sehr wenig Teilnehmer hatte der Fortbildungskurs ›Gottesdienst in der Gegenwart‹. Wir entschlossen uns, den Kurs nicht ausfallen zu lassen, weil dieser Kurs vom Konsistorium der Estnischen Evangelisch-Lutherischen Kirche bestellt war. Die geringe Teilnehmerzahl war auch dadurch bedingt, dass zwei Kurse nach dem territorialen Prinzip (in Tallinn und in Tartu) veranstaltet wurden. Eine Rolle hat wahrscheinlich auch die unterschiedliche Einstellung der Pfarrerinnen und Pfarrer zu den liturgischen Erneuerungen gespielt. Aber auch diesen Kurs kann man als gut gelungen einschätzen, weil die Teilnehmer sehr zufrieden gewesen sind und versprochen haben, die Kenntnisse in ihrer Arbeit einzusetzen.«

Sie fassen zusammen: »Wir haben viel positives Feedback von den Teilnehmern bekommen. Wir sind sicher, dass sich dank der Fortbildungskurse die kommunikativen und liturgischen Fähigkeiten der Pfarrerinnen und Pfarrer verbessert haben und sie sich besser in den wesentlichen Fragen im Bereich der praktischen Theologie auskennen.

Wir sind Ihnen für Ihre Unterstützung äußerst dankbar und hoffen auf weitere freundliche Zusammenarbeit.«