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Martin-Luther-Bund
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Aktuelle Meldung



23.04.2008 - Kategorie: Serbien

SERBIEN: Senioratsjugendtreffen in der Wojwodina




Mit Unterstützung des Martin-Luther-Bundes fand im Jahr 2007 in der Slowakischen Evangelischen Kirche A.B. in Serbien in jedem der drei Seniorate je ein Jugendtreffen statt.

Aus dem Bericht von Vlasta Vinkovičová im »Evanjelický Hlásnik«, im »Evangelischen Boten«, sei hier zitiert, denn jetzt hat uns die Übersetzung dieses Berichts erreicht:



»HOFFNUNG – diese unsichtbare, untastbare und doch ständig anwesende, ja gar unverzichtbare im Leben des Menschen wurde zu Losung und Motto des Treffens der Evangelischen Jugend, das für das Seniorat Syrmien … am 9. Juli stattfand. Das Symbol der Hoffnung, das christliche Zeichen des ANKERs, war an diesem Tag im ganzen Pfarrbereich, ja sogar auf den T-Shirts der Gäste, dargestellt und abgebildet.

 

Schon morgens um neun Uhr kamen in Bol’ovce bis zu 130 Jugendliche an – aus Bingul’a, Dovanovce, Erdevik, Lug, St. Pazova, Slankamenské Vinohrady, Šid, sowie eine Jugendgruppe aus Finnland – jeder mit seiner eigenen Hoffnung. Und diese Menge von Hoffnung fand schon beim morgendlichen Gottesdienst ihre Realisierung.

 

Die Predigt wurde den Jugendlichen von Pfarrer Vladimir Grňa, dem Jugend-Koordinator, gehalten, der versprach, dass er wenig reden, aber um so mehr sagen möchte. Er verdeutlichte dem Auditorium in passender Weise und aus verschiedenen Perspektiven die enorme Bedeutung und Wichtigkeit einer jeden Hoffnung.

 

Nachmittags fand ein Ausflug in das nahe Kloster Fenek statt. Von den dortigen Mönchen erfuhren die Jugendlichen über die Geschichte des Klosters und erquickten sich in dieser angenehmen Umgebung auch an Erfrischungen.

 

Der Höhepunkt des Treffens aber war das Programm, welches die Jugendlichen persönlich mit ihren Gruppenleitern vorbereiteten und womit sie ihre jeweilige Gemeinde vorstellten. … Es wurden viele Lieder gesungen … Das Lied, das die Jugendlichen gemeinsam sangen, lautete: ›Der Herr ist meine Hoffnung …‹ Möge der Herr sie nie verlassen.«