Newsdetail - Druckversion
Martin-Luther-Bund
Druckversion der Seite: Newsdetail

Aktuelle Meldung



16.11.2004 - Kategorie: Aktuelles (Startseite)

ERLANGEN: Bundesversammlung begrüßt zwei neue Mitglieder




Die diesjährige Bundesversammlung, die Mitgliederversammlung des Martin-Luther-Bundes, die in der Zentralstelle in Erlangen am 12. und 13. Oktober 2004 stattfand, versammelte über 50 Delegierte, Gäste und Freunde der lutherischen Diasporaarbeit. Die wichtigsten Ereignisse neben den normalen Geschäftsentscheidungen waren die Präsentation von Projekten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Litauen sowie der Lettischen Evangelisch-Lutherischen Kirche für die Diasporagabe 2005, die Vorstellung der »Comunhão Martim Lutero« aus Brasilien und des »Martin-Luther-Bundes in Sachsen e.V.«, die den Antrag auf Aufnahme in den Gesamt-Martin-Luther-Bund gestellt hatten, und Wiederwahlen sowie eine Neuwahl für den Bundesrat, den erweiterten Vorstand des Martin-Luther-Bundes.



V.l.n.r.: Dr. Rainer Stahl, Generalsekretär des MLB, Kirchenrat Thomas Schlichting, Vorsitzender des neu aufgenommenen »Martin-Luther-Bundes in Sachsen«, dessen 1. Stellvertreter, Pfarrer Sebastian Führer, und der Präsident des Werkes, Dr. h.c. Claus-Jürgen Roepke.

Mit großer Freude wurden die »Comunhão Martim Lutero« und der »Martin-Luther-Bund in Sachsen e.V.« in den Martin-Luther-Bund als neue Mitglieder aufgenommen.

In gegenseitiger Übereinstimmung wurde der Mitgliedsstatus der »Lutheran Church in Ireland« in »In Arbeitsverbindung mit dem Martin-Luther-Bund stehend« verändert.

Wiedergewählt für den Bundesrat wurden die stellvertretende Präsidentin, Oberkirchenrätin Dr. Evelyn Albrecht, der Schatzmeister, Dr. Michael Winckler, und die Mitglieder Architekt Otto Diener, Pfarrer Dr. h.c. Pál Fónyad, Pastor i.R. Peter Helms und Pfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Neugewählt wurde für Pastor i.R. Johannes Nordhoff, der auf eigenen Wunsch aus dem Bundesrat ausschied, die erste Kassenführerin des Hamburger Martin-Luther-Bundes, Hannelore Lay.

Einstimmig wurde beschlossen, für die Diasporagabe 2005 Projekte der litauischen Kirche und lettischen Kirche unseren Freunden vorzustellen und um Förderung zu bitten.

Das Zusammensein war nicht nur durch Arbeitsatmosphäre bestimmt, sondern auch durch gute persönliche und lebendige gottesdienstliche Gemeinschaft in Form eines Abendgebetes und eines Morgengottesdienstes mit Feier des Heiligen Abendmahles.