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Aktuelle Meldung



12.09.2014 - Kategorie: Polen

POLEN: Motorisierungsunterstützung




Auch im Jahr 2013 konnte der Martin-Luther-Bund den Motorisierungsfonds der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in der Republik Polen unterstützen. Aus dem Fonds wurden fünf Gemeinden bei der Anschaffung von Autos mit dem jeweils gleichen Betrag von 8000 PLN (etwa 1900 Euro) gefördert. Im August 2014 traf bei uns der Bericht und die nötige Dokumentation über diese Hilfe ein.



Die Gemeinde Świętochłowice (Pfarrer Marcin Brzóska) hat sich einen KIA angeschafft. Pfarrer Brzóska schreibt: »Ich möchte mich sehr herzlich für die Subvention bedanken, die ich über das Büro des Konsistoriums erhalten habe, die mir den Kauf eines neuen Autos ermöglichte. […] Das Auto ist ein wichtiges Werkzeug in meiner alltäglichen Arbeit als Pfarrer, der in zwei Gemeinden tätig ist. Es ermöglicht mir den Kontakt mit meinen Gemeindegliedern und hilft bei den Verwaltungsaufgaben.«

 

Die Gemeinde Żyrardów (Diakonin Halina Radacz) hat einen Citroën angeschafft. Diakonin Radacz unterstreicht: »Ich lebe und arbeite in einer Diasporagemeinde in Żyrardów und in der ökumenischen Redaktion des polnischen Fernsehens in Warszawa. Jeden Tag fahre ich zu meiner Arbeit in der Redaktion ca. 60&nbp;km und zurück. Ohne einen zuverlässigen und verbrauchsgünstigen Wagen wären meine Aufgaben als Seelsorgerin und in der Redaktion nicht zu vereinbaren.«

 

In der Gemeinde Katowice-Szopienice (Pfarrer Łukasz Ostruszka) wurde mit der gegebenen Unterstützung ein Volkswagen Golf Plus angeschafft. Dabei ist gerade eine wichtige Zielrichtung verwirklicht worden – nämlich die Förderung junger Pfarrer an ihrem ersten Dienstort. Pfarrer Ostruszka hebt hervor: »Seit zwei Jahren diene ich in vier Gemeinden im südlichen Teil Polens, die ziemlich weit voneinander entfernt liegen und von denen keine über einen Dienstwagen verfügt. Das angeschaffte Auto wird also nicht nur von mir genutzt, sondern dient auch den Gemeindegliedern: den älteren Menschen bei Gemeindetreffen und Gottesdiensten, den Jugendlichen bei verschiedenen Reisen, den Gemeindegliedern, die über kein Fahrzeug verfügen, bei Fahrten zum Krankenhaus. Das angeschaffte Auto ist groß, mit vier Türen, was die Fahrten für ältere Gemeindeglieder unserer Gemeinden sehr vereinfacht.«

 

In derselben Gemeinde wurde für Pfarrer Adam Malina noch ein KIA angeschafft. »Ich danke sehr für die geleistete Hilfe, denn der Wagen ist unverzichtbar für die Ausübung meines Dienstes. Ich hoffe, dass diese Anschaffung mithelfen wird, meine Arbeit in den vier Gemeinden und mein Engagement in der Kirche gut auszuführen«, schreibt uns Pfarrer Malina.

 

Und in der Gemeinde Skoczów (Pfarrer Marcin Ratka-Matejko) wurde ein Peugeot angeschafft. Pfarrer Ratka-Matejko schreibt (wie übrigens auch Pfarrer Brzóska) in deutscher Sprache an uns: »Ganz großen Dank für die Finanzierung beim Kauf des Autos. Das Auto wird in meinem Dienst der Kirche verwendet. Ich bin Vikar in Skoczów und ich wohne in dem kleinen Dorf Dębowiec. Sehr viel erreiche ich die Gemeindeglieder und die Pfarrkiche in Skoczów. Dieses Auto ist eine große Hilfe für meinen Dienst in der Gemeindearbeit.«

 

Den Dank der Kollegen und der Kolleginnen und der gesamten Kirche geben wir gern an Sie, unsere Spenderinnen und Spender, weiter.