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Vizepräsident des Martin-Luther-Bundes wurde 65
Am 1. September 2013 feierte Professor D. Dr. Rudolf Keller, Vizepräsident des Martin-Luther-Bundes, in Lehrberg seinen 65. Geburtstag.
Der aus Grünberg/Hessen stammende Theologe kam nach Studium und Vikariat von 1975 bis 1977 als Studienleiter in das Haus des Martin-Luther-Bundes nach Erlangen. Er arbeitete als Pastor in Bückeburg und als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg und habilitierte sich im Fach »Historische Theologie«.
Von 1991 bis 1997 arbeitete er als Theologe in der Zentralstelle des Martin-Luther-Bundes. Schwerpunkte seiner Arbeit waren unter anderem die Studierendenbetreuung, Hilfe beim Ausbau der Fachbibliotheken an den Theologischen Ausbildungsstätten OstÂeuropas, Betreuung des wissenschaftlichen Programms des Martin-Luther-Verlages und die Vorbereitung wissenschaftlicher Tagungen.
Von 1997 bis 2006 war er in Neuendettelsau Leiter der »Arbeitsgemeinschaft der Diasporadienste«, der gemeinsamen Geschäftsstelle des Martin-Luther-Vereins und des Gustav-Adolf-Werkes in Bayern. Hier betreute er die Partnerkirchen des Martin-Luther-Bundes von Wladiwostok im Osten bis nach Brasilien im Westen. Seit 2006 ist er Gemeindepfarrer in Lehrberg bei Ansbach und zugleich Privatdozent und außerplanmäßiger Professor für Kirchengeschichte an der Universität Regensburg und seit 2009 Vizepräsident des Martin-Luther-Bundes.
Der Martin-Luther-Bund mit der Zentrale und den angeschlossenen Vereinen gratuliert ihm sehr herzlich und wünscht ihm auch für den im November 2013 beginnenden Ruhestand viel Glück und Gottes reichen Segen.