Aktuelle Meldung

ELKRAS/ELKER: Neues Auto für die Kirchgemeinde in Samara

Die Evangelisch-Lutherische St. Georg-Gemeinde in Samara/Wolga hat schon lange für ihre Gemeindearbeit ein eigenes Auto. Oft sind die in der Gemeinde tätigen Praktikanten aus Deutschland die Verantwortlichen für das Auto, die auch alle Fahrten in der Stadt und in der Umgebung durchführen.

Pfarrerin Temirbulatowa neben dem neuen Auto der Gemeinde.

Im Zuständigkeitsbereich von Pfarrerin Dr. Olga Temirbulatowa in Samara liegen die Gemeinden Pochwistnewo, Otradny, Mirny, Wysotino, Makarjewka und Nadeschdino. Diese liegen zwischen 40 km und 160 km von Samara entfernt. Außerdem kommt noch der Kontakt zum Rüstzeitheim in Krasny Jar hinzu, in dem viele verschiedene Sommerlager und andere Aktivitäten stattfinden. Für diese weit gefächerte Arbeit ist ein gutes Auto unabdingbar.

Pfarrerin Temirbulatowa schrieb dem Martin-Luther-Bund Anfang September dieses Jahres:
»Um diese Gemeinden zu besuchen, besonders im Winter, wäre ein sicheres und stabiles Auto wichtig. Auch eine Klimaanlage wäre von Vorteil, da die Sommer in Samara sehr heiß werden können. Im Winter wird es zunehmend gefährlicher, mit dem alten ›Lada‹ zu fahren.«

Auf Grund Ihrer Spenden für die Arbeit des Martin-Luther-Bundes, liebe Spenderinnen und Spender, waren wir in der Lage, die Bitte um Unterstützung bei der Anschaffung eines neuen Autos positiv aufzunehmen und den erbetenen Betrag schon Ende September zur Verfügung zu stellen.

Jetzt erreichte uns folgende Information:
»Im Namen der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Georg zu Samara möchte ich Ihnen herzlich für den Zuschuss für den Kauf eines Gemeindeautos danken.
Wir haben einen Citroën Berlingo gekauft. Dieses Auto hat fünf Sitzplätze, einen großen Kofferraum und Sicherheitsanlagen. Es entspricht hervorragend den Aufgaben der Gemeinde. Wir können mit ihm sicher in die Gebietsgemeinden fahren, die in 40 bis 160 km Entfernung liegen. Wir können mit ihm unsere Gemeindeglieder zu den Gottesdiensten abholen, Einkäufe von Lebensmitteln durchführen und sogar nicht besonders schwere und große Baumaterialien einkaufen und transportieren.
Der Zuschuss des Martin-Luther-Bundes hat es uns ermöglicht, ein gutes, sicheres und den Aufgaben der Gemeinde entsprechendes Auto zu kaufen.
Ich wünsche Ihnen eine schöne, gesegnete und etwas ruhige Adventszeit.
Mit herzlichen Grüßen, Olga Temirbulatowa.«