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Aktuelle Meldung



28.05.2010 - Kategorie: Rumänien

MLB IN LAUENBURG: Diasporatage in Lassahn und Gudow




Vom 7. bis 9. Mai 2010 fanden im Martin-Luther-Bund in Lauenburg Diasporatage statt. Am 7. Mai war ein Gemeindeabend in der Kirche in Lassahn und am folgenden Tag ein Gemeindenachmittag in der Gemeindescheune in Gudow.



Dechant Halmen – Foto: Stahl

Pfarrer Wagner – Foto: Stahl

Dechant Halmen, Sighişoara/Schäßburg, und Pfarrer Wagner, Alba Julia/Karlsburg, aus der (siebenbürgisch-sächsischen) Evangelischen Kirche A.B in Rumänien stellten verschiedene Aspekte des Gemeindelebens in der Partnerkirche dar und ließen sie lebendig werden. Dechant Halmen berichtete bewegend von der besonderen Diasporasituation im Umkreis von Schäßburg, Pfarrer Wagner schilderte die vielfältigen diakonischen Aktivitäten von Alba Julia aus und deren Geschichte seit 1990.

In beiden Veranstaltungen hat der Generalsekretär des Martin-Luther-Bundes, Dr. Stahl, Erlangen, dessen weitgefächerte Arbeit dargestellt. Am Abend des 7. Mai konnte er dann zum Abschluss Dechant Halmen einen Abendmahlskelch überreichen, der dem Martin-Luther-Bund aus einem Pfarrernachlass gespendet worden war und der nun in Schäßburg bei der Feier des Heiligen Abendmahles Verwendung finden wird.

 

Am Nachmittag des 8. Mai übermittelte Dr. Stahl den Hilferuf der Fundación Luterana en Chile, des Martin-Luther-Bundes in Chile, der darauf gerichtet ist, dass die Gesamtgemeinschaft des Martin-Luther-Bundes bei der Herrichtung der erdbebengeschädigten Werkstätten in Quilpué (der Sozialarbeit der Fundación in Chile) mithelfen möge.

 

Der Abschluss der Diasporatage war der Predigtdienst der Gäste am Sonntag, dem 9. Mai, in Gudow (Dechant Halmen), in Ratzeburg (Pfarrer Wagner) und in Lassahn (Dr. Stahl). Die Verantwortlichen des Martin-Luther-Bundes in Lauenburg – so sein Vorsitzender, Pastor Martin Jürgens (früher Gudow, seit wenigen Tagen Militärpfarrer in Munster), und sein stellvertretender Vorsitzender, Pastor i.R. Peter Helms, Lassahn – haben den Gästen für ihren Einsatz sehr gedankt und eine gute und behütete Rückreise gewünscht. Diese Tage haben die Gemeinschaft und Verbundenheit innerhalb unseres Martin-Luther-Bundes und mit einer seiner Partnerkirchen in besonderer Weise deutlich werden lassen.