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Aktuelle Meldung



26.05.2008 - Kategorie: Polen

POLEN: Neues Kirchenzentrum in Köslin




Am Samstag, den 17. Mai 2008 feierte die Gemeinde »Jesus, der Gute Hirte« in Köslin/Koszalin die Eröffnung ihres neuen Gemeindezentrums. Der Leitende Bischof der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, Janusz Jagucki, vollzog zusammen mit den Distriktsbischöfen Michal Warczyński, Sopot, und Ryszard Bogusz, Wrocław, sowie mit Bischöfin Margot Käßmann von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers die feierliche Weihe des neuen geistlichen Zentrums zwischen Stettin und Danzig.



Das neue Gemeindezentrum in Köslin/Koszalin – Foto: Jeske

V.l.n.r.: Diakoniedirektorin Wanda Falk, Bischof Ryszard Bogusz, der Leitende Bischof Janusz Jagucki, Bischöfin Margot Käßmann, Altbischof Jan Szarek, Bischof Michal Warczyński und Synodalpräsident Pfarrer i.R. Jan Gross – Foto: Jeske

Hannelene Jeske als Vertreterin des Martin-Luther-Bundes übergibt Pfarrer Ks. Janusz Staszczak Luthers Unterschrift als Geschenk. – Foto: Jeske

Pfarrer Ks. Janusz Staszczak, der Gottesdienste in deutscher und polnischer Sprache in weiteren Filialen bis nach Szczecinek/Neu-Stettin betreut, und seine Gemeinde können sich jetzt über ein nützliches und repräsentatives Gemeindehaus mit schöner Kapelle, einem neuen Sitz für die Gemeindediakonie, einem Gemeindesaal für Versammlungen und Gästezimmer für interessierte Besucher und Besuchergruppen freuen. Aus den Einkünften aus den Gästezimmern erhofft sich die Gemeinde Unterstützung für die weitere Fertigstellung.

 

Die Finanzierung wurde in einer gemeinsamen Anstrengung von Gustav-Adolf-Werk, Martin-Luther-Bund und der Union Evangelischer Kirchen sowie der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers gesichert. Dabei übernehmen die Partner die Abzahlung eines Darlehens und die Evangelisch-Augsburgische Kirche in Polen die hierfür anfallenden Zinszahlungen.

 

»Eine dreifache Schnur reißt nicht«, betonte der frühere Präsident des damaligen Kirchenamtes der Union Evangelischer Kirchen in Deutschland und jetzige Präsident des Gustav-Adolf-Werkes, Dr. Walter Hüffmeier, in seinem Grußwort. Bei weiteren Grüßen aus der Ökumene und von vielen Privatinitiativen wurde dies immer wieder unterstrichen.