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Aktuelle Meldung



03.01.2006 - Kategorie: Diasporagabe, ELKRAS

DG 2006: Kasachstan und Kirgistan




Auf der Bundesversammlung des Martin-Luther-Bundes Anfang November 2005 entschieden sich die Teilnehmenden dafür, die Diasporagabe 2006 zugunsten von Projekten in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Kasachstan und in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kirgistan einzusetzen. Ziel aller dieser Projekte ist es, das Leben der Gemeinden und die Weiterentwicklung der Kirchen zu fördern.



Im einzelnen werden wir mit Ihrer Hilfe folgende Projekte unterstützen:

 

 

In Kasachstan:

 

• Zuerst die Renovierung von Bethäusern der Kirche, die schon viele Jahre lang die Heimstätten der Gemeinden sind – so im Dorf Korday und in Blkik (Gebiet Shambyl), im Dorf Perwomaika (Gebiet Almaty), in der Stadt Schemonaicha (Gebiet Ost-Kasachstan) oder in der Stadt Kokschetau (dort geht es auch um die Renovierung des Gebäudes der Diakoniestation). Dächer sind zu erneuern, Sanitäranlagen zu renovieren, Anbauten zu errichten.

 

• Dann geht es um Seminare für Prediger und Predigerinnen, für Katechetinnen und Katecheten, für Musikmitarbeiter und für die Leiter der Filialen und der selbständigen Gemeinden. Ein ganz wichtiges Zeichen ist dabei die Förderung der alten Prediger und Predigerinnen, die in Zeiten der Bedrohung und Unsicherheit die Gemeinden gegründet und am Leben erhalten haben.

 

 

In Kirgistan:

 

• Die Schaffung von baulichen Grundlagen für gute und stabile Arbeit mit Jugendlichen. Lebenswichtig für die Kirche und von hoher missionarischer Bedeutung sind die Lager mit Kindern und Jugendlichen, die jeweils in der Sommerzeit durchgeführt werden können. Bisher mußte die Kirche immer extra Grundstücke mieten. Das hat die Kosten dieser Arbeit sehr in die Höhe getrieben. Inzwischen sind zwei nebeneinander liegende Grundstücke am See Isikul (in der großen Siedlung Anjanewo) gekauft worden. Deren Ausbau wird jetzt ganz im Vordergrund stehen. Vor allem geht es darum, eine gute Küche einzubauen und die Sanitäreinrichtungen zu erneuern. Außerdem werden große Zelte, Betten, Tische und Bänke angeschafft werden, um möglichst bald die Grundstücke in Form eines Zeltlagers nutzen zu können. Der Ausbau mit weiteren Gebäuden wird in späterer Zukunft in Angriff genommen werden.

 

 


Weitere Informationen finden Sie im »Lutherischen Dienst« 2/2006, der Ende Mai 2006 verschickt werden wird.